TALK TO ME

HANNA SECRET

Von Elmshorn zum Venus Award als bestes Amateurgirl. Hanna hat es schon weit gebracht und ihre Fan Community wächst und wächst. Letzteres war 2019 und dann kamen zwei Jahre ohne Venus. Was hätte in der Zeit noch alles geschehen können – egal – wird es eben jetzt. So war Hanna Secret plötzlich nicht nur MyDirtyHobby Brand Ambassador und Venus Award Gewinner, sondern nun auch Venus Girl und in alle Kampagnen eingebunden, die zur 25. Venus Berlin stattfinden.

Siehst Du Dich als Pornodarstellerin, Camgirl oder Influencerin?

Es ist für mich ein Mix aus allem. Ohne meine Kariere als Pornodarstellerin und Camgirl hätte ich keine Reichweite auf Socialmedia bekommen. Ohne mein Dasein auf Socialmedia hätten nicht so viele Leute das Interesse, mehr von mir sehen zu wollen. Gerade auf Socialmedia ist es mir wichtig, für Aufklärung zu dem Thema Pornografie Content zu sorgen, um die teilweise in Verruf geratene Industrie in ein besseres Licht zu rücken.

Wie bist Du in die Erotikbranche gekommen?

Ich bin nun schon seit 2016 in der Branche und der Einstieg war alles andere als geplant. Ich arbeitete zu dieser Zeit als Krankenschwester in einer Kinder und- Jugendpsychiatrie. Damals war ich zu dem Thema Sex auch schon sehr offen eingestellt und wollte mich immer wieder auf allen Wegen neu entdecken. Durch eine Freundin, die auch in der Industrie arbeitet, bin ich dann auf das Portal Mydirtyhobby aufmerksam geworden. Ich war gleich begeistert von dem neuen Sexabenteuer und drehte ab dem Zeitpunkt ,,top secret´´Amateurfilme und zeigte mich vor der Webcam. Nach einiger Zeit und dem wachsenden Bekanntheitsgrad musste ich mich dann für einen der beiden Jobs entscheiden. Für mich war klar: Rückzieher machen ist nicht! So kam es, dass ich meinen Krankenschwesternkittel an den Nagel hing. Natürlicher ist das jetzt nur die Kurzfassung. Da mein Leben mittlerweile so spannend geworden ist, habe ich ein Buch darübergeschrieben: „Ich bin Hanna“.

Hat sich das schon in der Schule abgezeichnet, dass Du Deine Sexualität frei ausleben willst?

In der Schule hatte ich gar nichts mit Jungs und meiner Sexualität am Hut. Ich war eher die Fraktion Spätzünder. Meine Freizeit verbrachte ich nicht mit Jungs, sondern mit meinen Pferden. Ich würde sagen bei mir ging es dann ab dem Erwachsen sein von 0 auf 100. Ab dem Zeitpunkt, ab dem ich die Leidenschaft zum Sex entdeckte, wollte ich dann immer mehr erleben.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Mal erinnern?

JA! Ich glaube das kann fast jede/r, auch wenn man es wahrscheinlich versucht zu verdrängen. Das erste Mal ist meistens ganz anders als man es sich vorstellt. Bei mir war es auf meiner Schulabschlussfeier mit 16, ich war fast die letzte bei mir in der Klasse.  Natürlich war auch etwas Alkohol im Spiel oder sollte ich in dem Fall sagen zum Glück? Um sich die Angst und die Aufregung nicht anmerken zu lassen? Denn als sexy empfand ich mich damals ganz und gar nicht. Der Junge mit dem ich dann mein erstes Mal hatte mich wahrscheinlich auch nicht. Denn vorher hat er mich nicht einmal angeschaut und danach auch nicht mehr. Für ihn war es wohl auch ein glückliches Zusammentreffen. Es schien auch sein erstes Mal gewesen zu sein. Jedenfalls war das Ganze nach gefühlt drei Minuten ohne großes Gefummel oder Vorspiel vorbei. Wehgetan hat es jedenfalls nicht.

Kannst Du Dich noch erinnern, als Du zum ersten Mal einen Pornofilm gesehen hast?

Erinnern ja, aber nicht mehr genau an die Handlung, die auf dem Bildschirm ablief, eher an das Gefühl. Damals hatte es noch etwas Befremdliches für mich. Ich war aber trotzdem ungeheuer neugierig. Ich glaube, weil die Frauen so schön und perfekt aussahen in dem Film und ich mich damals nicht damit identifizieren konnte. Ich wollte trotzdem immer sein wie sie. Selbstsicher und selbstbestimmt, dass strahlten sie jedenfalls aus.

# Wie hast Du Dich persönlich entwickelt?

Ich bin über mich selbst hinausgewachsen. Ich denke, wenn ich als Krankenschwester weitergearbeitet hätte, wäre ich auch zu einer starken, klugen Frau herangewachsen, aber ich hätte mich nicht so selbstbestimmt und selbstbewusst entwickelt. Damals war ich schnell verunsichert und konnte schwer Kontra geben. Das ist heute überhaupt kein Problem mehr für mich. Ich sage das was ich denke und vor allem was mir gefällt. Auch meinen Körper habe ich viel mehr zu Lieben gelernt. Weibliche Runden sind nicht schlimm, sondern ästhetisch und gehören zum Abbild der Frau dazu. Nichts wofür man sich schämen sollte.

Lebst Du Deine persönlichen Fantasien auch in Deinen Filmen aus?

In meinen Filmen probiere ich Vieles mit meinem Partner aus, was wir auch privat ohne Kamera machen würden. Uns ist es immer wichtig, dass sich beide dabei wohl fühlen und es authentisch bleibt. Ganz besonders stehen wir auf Outdoorabenteuer aller Art.

Was sind Deine weiteren sexuellen Vorlieben?

Ich stehe auf Outdoorabenteuer, liebe es mich selber zum Kommen zu bringen durch die Reiterstellung und meinen Partner zu verwöhnen. Besonders gerne mag ich das Blasen und zusehen, wie es ihm dabei gefällt. Vor allem finde ich es aber toll, Abwechslung in das Sexleben zu bringen.

Was magst Du überhaupt nicht?

Speichel. Beim Blasen ist es eine Ausnahme. Auch Sperma- oder Speichelspiele mag ich. Wovon ich rede, ist stumpfes Anrotzen, das Anspucken auf die Titten, das empfinde ich als abwertend.

Wie denkst Du über Deine eigene Zukunft?

Wenn damit gemeint ist ob ich noch in 10 Jahren in der Branche aktiv sein werde? Ich denke nicht, wie sagt man so schön? Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist? Ich weiß nicht genau wie lange ich noch in der Branche tätig sein werde, feststeht, solange es mir Spaß macht und ich noch nicht in die private Nachwuchsplanung gehe. Bei diesem Thema ziehe ich eine Grenze. Fest steht aber auch, dass ich meine Entscheidung von der Krankenschwester zur Pornodarstellerin nicht bereuen werde.

Vielen Dank

 

Hanna Secret ist zu erreichen über: https://www.visit-x.net/de/amateur/hannasecret

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