ÜBERRASCHEND

Die Leiterin des einflussreichen US-Branchenverbands Free Speech Coalition (FSC), Michelle L. LeBlanc ist von ihrem Posten zurückgetreten. Mit sofortiger Wirkung wird die bisherige Präsidentin des Aufsichtsrats, Alison Borden, die Leitung der Organisation interimsmäßig übernehmen.

Ohne Begründung gab die FSC bekannt, dass ihre Vorsitzende, Michelle LeBlanc, ihren Posten mit sofortiger Wirkung niederlegen und zurücktreten werde. Die Leitung der einflussreichen Branchenorganisation wird bis auf Weiteres die ehemalige CEO von Insex, Alison Borden, übernehmen.

LeBlanc hatte die Leitung der Lobby-Gruppe im Herbst 2019 begonnen und einige Veränderungen anstoßen wollen. Ihre Zeit wurde allerdings maßgeblich von der im Frühjahr 2020 über die Welt hereinbrechende COVID-Pandemie geprägt.

Mit ihrer Hilfe haben FSC und PASS branchenspezifische Protokolle entwickelt, um die Sicherheit der Branche unter den chaotischen Bedingungen zu gewährleisten. Während ihrer Zeit beim FSC half LeBlanc auch dabei, die Branche durch neue Herausforderungen zu führen, die die zunehmenden Vorgaben der Finanzbranche ergaben.

Außerdem unternahm sie einen Vorstoß zur Entwicklung eines Beschwerdeverfahrens für Darsteller und Mitarbeiter in der Pornobranche. Außerdem musste sie den Verband für die zunehmenden Zensurbestrebungen zahlreicher Staaten fit machen.

In einem Statement ließ die FSC verlautbaren: »Die letzten Jahre waren einige der größten Herausforderungen in unserer Geschichte, und wir sind dankbar für Michelles Weisheit und Führungsstärke während ihrer Amtszeit. Dank der Arbeit von Michelle und ihrem Team ist die FSC heute eine leistungsfähigere und effizientere Organisation als vor drei Jahren. Ich und der Rest des Vorstands verstehen ihre Entscheidung und wünschen ihr alles Gute.«

LeBlanc selbst äußerte sich ebenfalls ohne genaue Angaben von Gründen zu ihrem Rücktritt: »Es war eine herausfordernde und lohnende Erfahrung. Ich fühle mich geehrt durch das freundliche Willkommen, das mir von Ihnen allen zuteil wurde, und schätze das Wissen und die Einblicke, die ich in Sachen Sexarbeit und den wichtigen Kampf für diese Branche gewonnen habe. Auch wenn es für mich an der Zeit ist, FSC zu verlassen, bin ich zuversichtlich, dass das Team, der Vorstand, die Unternehmen und die Beschäftigten in der Lage sind, diesen Kampf weiterzuführen.«

Weitere Information zur Free Speech Coalition finden Sie auf der Webseite des Verbands.

Quelle: Venus News

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