KONKURRENZ FÜR YOUTUBE?

Darsteller und Künstler auf ManyVids können ab sofort auch Kochvideos, Schminktipps und Gaming-Videos hochladen und verkaufen. Der Clipseitenbetreiber will die Vielseitigkeit seiner Stars hervorheben und zugleich testen, ob es YouTube Konkurrenz machen kann.

Durch die inzwischen erzielte Reichweite, die der Clipseitenbetreiber mit den Videos und Angeboten seiner Content-Produzenten erreicht, erhofft sich das Unternehmen, die Bekanntheit und Beliebtheit der Performer und Studios auch mit Mainstream-Inhalten monetarisieren zu können. Damit erweitert der Anbieter das Spielfeld für Paid-Clips enorm.

Der Anspruch zu mehr versteckt sich in der auf den ersten Blick unscheinbaren neuen Option für Inhalteproduzenten, Videos ohne Nacktheit (Vid Without Nudity, SFW) hochzuladen und anzubieten.

ManyVids will Sexarbeit in der Mitte der Gesellschaft verankern

Ein Sprecher für das auch gesellschaftspolitisch sendungsbewusste  Unternehmen sagt: »Sexarbeit ist ein legitimer und befreiender Job, und ManyVids existiert, um das einer Gesellschaft zu beweisen, die diesen Beruf erst noch als Karriereweg wirklich annehmen muss. Wir haben uns dem Ziel verschrieben, der Welt zu zeigen, dass Sexarbeiter mehr zu bieten haben als nur Sex – sie sind vielseitig, schön, klug und vielseitig talentierte Kreative. Und wir wollen unseren MV Stars dabei helfen, ihre Talente der Welt zu zeigen und Erfolg damit zu haben!«

Die Möglichkeiten sind so endlos und vielseitig wie das Sammelsurium, das man auf YouTube findet. Unboxing-Videos, Lesungen, Gaming, Filmrezensionen, Vlogs, Gesang oder Fitness-Tutorials. Alles ist möglich, und viele der MV Stars haben eine große Followerschaft. Ob sich diese auch für die unterschiedlichen weiteren Talente der Darsteller interessieren lässt, wird ein spannendes Experiment.

ManyVids als Bezahl-Youtube? 

ManyVids CEO Bella French sagt zu der neuen Strategie: »Mein Traum ist es, ein erfolgreiches Camgirl auf dem Cover von Vogue zu sehen, oder einen Pornostar, der im nächsten Marvel Blockbuster als Superheld zu sehen ist, eine berühmte Kunstgalerie in New York, die Gemälde eines MV Stars ausstellt und ein ausverkauftes Comedy Standup im Madison Square Garden mit einem schwulen Sexarbeiter. Die Welt muss wissen, dass Sexarbeiter alles können, und für sie müssen sich die Türen viel weiter öffnen.«

Sexarbeiter sind Multitalente

Die Unternehmerin wird nicht müde zu betonen, dass »Sexarbeiter ihre Körper genauso benutzen wie professionelle Sportler oder Ballett-Tänzer. Angebote für nicht-explizite, nicht-sexuelle Videos zu schaffen, ist der nächste Schritt in die richtige Richtung. Wir werden niemals aufhören, vorwärts zu gehen. Mit der Zeit und mit unserer Arbeit wird sich die Gesellschaft verändern.«

Zur Bewerbung der nicht-nackten Videos mit unterschiedlichen Inhalten stellt ManyVids den offiziellen MV Social Feed zur Verfügung, dem derzeit 2,4 Millionen Menschen folgen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Clipseitenbetreibers.

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